CO2-Berichtspflicht für Unternehmen ab 2024

Unternehmen: Klimaziele & Bilanzen - Ein Votum für den Schienengüterverkehr. Quzelle: www.pixabay.com/Gerd Altmann

Die Problematik "Klimawandel" hat längst den Bereich der wissenschaftlichen Forschung nach den Ursachen und Auswirkungen verlassen und ist in der Öffentlichkeit angekommen. Es müssen immer größere Anstrengungen unternommen werden, um die CO2-Belastung nachweislich und deutlich zu senken. Dazu zählen auch gesetzliche Auflagen - nicht nur auf Bundesebene in Deutschland, sondern in ganz Europa. Von den Folgen des Klimawandels sind alle Lebensbereiche betroffen. Auch die der Wirtschaft und des Verkehrs.
Für die Wirtschaft und die Unternehmen bedeutet dieses, dass seit Anfang 2024 die Verpflichtung gilt, die Bemühungen um Nachhaltigkeit zu dokumentieren. Dieses gilt auch für den Bereich "Verkehr". Dieses eröffnet die Chancen einer nachhaltig betriebenen Mobilität.

Unternehmen: Bilanzen müssen Auswirkungen auf das Klima dokumentieren. Quelle: www.pixabay.com/AltmannHier greift die neue EU-Richtlinie "Sustainability Reporting Directive" (CSRD), die sog. CO2-Reportpflicht. Die neue Vorgabe regelt die Nachhhaltigkeits-Berichterstattung der Unternehmen in Europa.
Damit müssen einerseits die möglichen Auswirkungen des Klimawandels auf das Unternehmen dokumentiert werden, andrerseits müssen die tatsächlichen Auswirkungen des wirtschaftlichen Handelns auf das Klima und die Natur dokumentiert und berücksichtigt werden.

Das Ziel dieser neuen EU-Richtlinie ist eine Beschleunigung der nachhaltigen Produktion und deren transparente Darstellung.  

Wer sich tiefergehend mit der neuen EU-Richtlinie "Sustainability Reporting Directive" (CSRD) auseinandersetzen möchte, findet unter folgendem Link des Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) weiterführende Informationen:

https://www.csr-in-deutschland.de/DE/CSR-Allgemein/CSR-Politik/CSR-in-der-EU/Corporate-Sustainability-Reporting-Directive/corporate-sustainability-reporting-directive-art.html