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Unkrautbeseitigung auf ökologische Art
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Unkrautbekämpfung am Industriestammgleis Bocholt auf ökologische Art

Unkrautbekämpfung am ISG auf ökologische Weise. Quelle: VEFS, Antonius Mayland.Unkrautbekämpfung am ISG auf ökologische Weise. Quelle: VEFS, Antonius Mayland.

Gleise und Schienenwege müssen regelmäßig von Unkraut befreit werden. Bisher werden dazu Chemikalien eingesetzt. Nun aber erprobte man in Bocholt am sechs Kilometer langen Industriegleis (ISG) zum und im I-Park Mussum eine völlig neue Methode: Mit heißem Wasser.

Unkrautbekämpfung am ISG. Quelle: VEFS, Antonius MaylandUnkrautbekämpfung am ISG. Quelle: VEFS, Antonius Mayland

Verantwortlich für die Beseitigung des Unkrauts ist der Verein zur Erhaltung und Förderung des Schienenverkehrs Bocholt (VEFS). Der Sprecher, Antonius Mayland, erläuterte  gegenüber der Presse das neue Verfahren. An dieser Stelle danken wir Herrn Mayland, der das Verfahren begleitete, eine Fotodokumentation erstellte und diese kostenlos zur Verfügung stellt.

Zur Zeit gibt es nur ein Exemplar dieses neuen 2-Wege-Schienenfahrzeugs. Entwickelt wurde es am Niederrhein von der Strauch-Gruppe in Kalkar. Der Erzeuger für das Heißwasser ist eine Entwicklung aus Österreich. Der Hersteller reiste daher auch direkt nach Bocholt an um die praktische Anwendung zu begleiten. Diese neue Methode der Unkrautexpertin wurde jetzt in Bocholt zum ersten Mal in größerem Umfang angewandt. 

Pilotprojekt am Bocholter ISG - Unkrautbekämpfung auf ökologischer Grundlage. Quelle: VEFS- Antonius Mayland.Pilotprojekt am Bocholter ISG - Unkrautbekämpfung auf ökologischer Grundlage. Quelle: VEFS- Antonius Mayland.

Mit dem Einsatz der Heißwassermethode könnte auf Dauer der Einsatz von Chemikalien auf ein Minimum begrenzt werden, so Antonius Mayland vom VEFS.
Der VEFS setzt bewusst auf diese zukunftsweisende Methode und ist sich sicher, dass damit neue Wege der Unkrautbekämpfung beschritten werden können. Dieses auch vor dem Hintergrund, dass noch vor einer möglichen Reaktivierung der Strecke Bocholt - Rhede von Bürgergern in Leserbriefen Bedenken geäußert wurden, dass dann mit dem Einsatz von Chemikalien bis in die Stadt Rhede gerechnet werden müsste. Dieses ist beim Einsatz der neuen "Heißwasser-Methode" definitiv nicht der Fall.

Noch ist das neue Verfahren nicht für lange Bahnstrecken geeignet, da das Fahrzeug langsam über die Strecke fährt. Aber der Anfang in Richtung "ökologischer Unkrautbekämpfung" ist gemacht.

Die nachfolgenden Bilder zeigen den Einsatz des neuen Verfahrens.

Die hier gezeigten Bilder des neuen Verfahrens und des Spezialfahrzeugs wurden dankenswerterweise von Herrn Antonius Mayland zur Veröffentlichung freigegeben.

Unkrautbekämpfung mit heißem Wasser am ISG BOH - Deutlich sichtbar hinter dem Spezialfahrzeug. Quelle: VEFS - Antonius Mayland.Unkrautbekämpfung mit heißem Wasser am ISG BOH - Deutlich sichtbar hinter dem Spezialfahrzeug. Quelle: VEFS - Antonius Mayland.

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