Neue Greenpeace-Studie zu "Alternativen Verkehrsszenarien". Quelle: www.pixabay.Com / Placidplace

Eine neue Greenpeace-Studie "Alternatives Verkehrsszenario für Deutschland" skizziert ein Konzept zur Reduzierung der Emissionen im Verkehrssektor und zur Förderung einer klimafreundlicheren Verkehrsentwicklung in Deutschland. Die wesentlichen Prämissen dieser Studie umfassen mehrere zentrale Ansätze:

1. Emissionsfreier Verkehr bis 2035: Die Studie zielt darauf ab, den Verkehr bis zum Jahr 2035 emissionsfrei zu gestalten. Dies soll nicht nur durch eine Umstellung auf Elektrofahrzeuge, sondern auch durch eine signifikante Reduktion des Verkehrsaufkommens erreicht werden.
   
   
2. Förderung nachhaltiger Verkehrsmittel: Es wird betont, dass der Umstieg auf umweltfreundlichere Verkehrsmittel wie Fahrräder, Busse und Bahnen unerlässlich ist. Der Ausbau und die Verbesserung dieser Verkehrsinfrastrukturen sind zentrale Maßnahmen.
   
   
3. Reduktion des Straßenausbaus: Das Szenario zeigt, dass bereits mit wenigen veränderten Annahmen der Anstieg des Straßenverkehrs deutlich gebremst werden kann, was wiederum den Bedarf an neuen Straßen minimiert.
   
   
4. Ganzheitlicher Ansatz: Es wird darauf hingewiesen, dass eine reine Elektrifizierung des Individualverkehrs nicht ausreichend ist. Vielmehr muss eine umfassende Verkehrsverlagerung und eine effizientere Nutzung bestehender Infrastrukturen erfolgen​. Die gesamte Studie gibt es zum kostenlosen Download.
   

Diese Ansätze sollen dazu beitragen, die Verkehrsplanung und -entwicklung in Deutschland nachhaltig zu gestalten und einen signifikanten Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Weitere Details und die vollständige Studie finden sich auf der Webseite von Greenpeace​.