BBV v. 10.10.2024: "Rhedes Bürgermeister Bernsmann lobt Bahntrassen-Entscheidung. Zug würde bis zur Münsterstraße "durchhupen".

Im BBV-Artikel v. 10.10.2024 äußerte sich Rhedes Bürgermeister Bernsman zur Entscheidung, die Bahntrasse für den Radschnellweg RS2 zu nutzen. Auf der stillgelegten Trasse die Bahn fahren zu lassen hält er für "unverantwortlich."

Mit seinen Äußerungen, Unterstellungen und Vorwürfen  überschreitet der Bürgermeister Rhedes sehr deutlich eine "rote Linie". Die WMB nimmt klar Stellung. Ebenso div. Leserbrief-Schreiber.

Angeblich sei die Sicherheit von Kindern, die die Bahnübergänge überqueren müssen, massiv gefährdet. Der Westmünsterlandbahn GmbH wird unterstellt, dass sie aus kommerziellen Interessen (Bernsmann: "Geld statt Leben") bewusst und mit Vorsatz die Sicherheit von Menschen aufs Spiel setzt. Bernsmann scheut sich auch nicht, den schrecklichen Unfall in Rees-Millingen, bei dem eine 14-jährige den Bahnübergang trotz Rotlicht und geschlossenen Schranken überquert hat und tödlich verletzt wurde, mit Unfällen an den unbeschrankten und ungesicherten Bahnübergängen in Hamminkeln.

Diese ungeheuerlichen Äußerungen fallen Bürger:innen ebenfalls negativ aus und es folgen div. Leserbriefe, die den Rheder Bürgermeister deutlich für seine Äußerungen kritisieren.

Die WMB GmbH wehrt sich ebenfalls und weist die Vorwürfe der Fahrlässigkeit scharf zurück.

Am  16.10.2024 veröffentlicht das BBV die nachfolgende Pressemitteilung.

WMB-Pressemitteilung v. 11.10.2024 als Erwiderung auf die ungeheuerlichen Äußerungen des Rheder Bürgermeisters Bernsmann / Seite 1 v 2

WMB-Pressemitteilung v. 11.10.2024 als Erwiderung auf die ungeheuerlichen Äußerungen des Rheder Bürgermeisters Bernsmann / Seite 2 v 2

Bahnübergänge mit Schranken und Rotlicht - Bei Reaktivierungen Pflicht!. Quelle: www.pixabay.com / Bahnübergang-Erich-Westendarp

„Ich vertrete meine Meinung“ – BBV-Interview mir Bürgermeister J. Bernsmann / Projekt Radschnellweg“ / BBV v. 11.03.2023

In seiner Ausgabe v. 11.03.2023 führte das Bocholter Borkener Volksblatt ein ausführliches Interview mit Rhedes Bürgermeister Bernsmann.
Im Verlaufe des Gesprächs wurde er gezielt zur Radmobilität, speziell auch dem geplanten Radschnellweg (RS2) befragt und erhielt Raum, sich dazu ausführlich zu äußern.

Die Westmünsterlandbahn GmbH sah sich aufgrund der Äußerungen gehalten, die Position von Bgm. Bernsmann zu kommentieren und weitere Fakten zu liefern, die gegen den RS2 und für die Wiederinbetriebnahme der Bahn sprechen.

Bedauerlicherweise weigerte sich das Bocholter Borkener Volksblatt wieder einmal mit dem Hinweis, es gäbe keine neuen Argumente die Pressemitteilung der WMB abzudrucken. Daher findet die interessierte Öffentlichkeit nachfolgende die WMB-Pressemitteilung, die ebenfalls auf der Homepage der Westmünsterlandbahn veröffentlicht wird. 

Noch ist es Zukunftsmusik - Die Politik ist am Zuge! Bocholt und die Region brauchen die Schienenanbindung an das Oberzentrum Münster!

Nachfolgend die Pressemitteilung und Stellungnahme der Westmünsterlandbahn GmbH zu den Äußerungen von Bgm. Bernsmann, Rhede.

WMB-Pressemitteilung-11-03-2023-Interview Bernsmann-Bgm-Rhede / Seite 1

WMB-Pressemitteilung-11-03-2023-Interview Bernsmann-Bgm-Rhede / Seite 2

Schienen-Infrastruktur in der Region / NRW möchte wieder "Bahnland Nr. 1" werden - so Ministerpräsident H. Wüst 2022 bei der Eröffnung der elektrifizierten Strecke BOH - WES. Quelle: www.pixabay.com/de