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Verkehrswende - Klimaschutz - ÖPNV-Anbindung: Mit einer gut vernetzten Bahn-Infrastruktur kein Problem! Und die Wirtschaft der gesamten Region profitiert ebenfalls. Reaktivierung der Bahn jetzt! Unterstützen Sie die Westmünsterlandbahn GmbH! Ihre Meinung zählt! Entweder auf dieser Seite oder unter www.westmünsterlandbahn.de

Für Städte und Gemeinden wird es angesichts des Klimawandels, eines geänderten Mobilitätsverhaltens und der verkehrspolitischen Herausforderungen der nächsten Jahre immer dringender, "Mobilität" neu zu denken.

Schon seit längerer Zeit ist es nicht nur ein Verkehrsträger, der über die Fortbewegung von A nach B entscheidet. Die größte Herausforderung der Gegenwart und Zukunft ist das vernetzte Denken hinsichtlich aller Verkehrssysteme. Zu diesen gehört vorrangig auch die Bahn.

Insbesondere in ländlich geprägten Räumen, die an sich schon sehr oft nicht über genügend Alternativen verfügen,  ist der eigene PKW noch immer das vorherrschende Fortbewegungsmittel. Soll eine Verkehrswende gelingen und wird die Einhaltung von Klimazielen ernsthaft gewollt, so kommen wir nicht umhin, völlig neue Konzepte zu entwerfen.

Mobilität neu gedacht - Immer mehr Städte entwickeln Mobilitätskonzepte für die nächsten Jahrzehne. Quelle: www.pixabay.com/NoName_13Mobilität neu gedacht - Immer mehr Städte entwickeln Mobilitätskonzepte für die nächsten Jahrzehne. Quelle: www.pixabay.com/NoName_13

So ist es auch wenig verwunderlich, dass immer mehr Städte sich dem Thema "Mobilitätskonzept" zuwenden. So auch die Stadt Bocholt, die in 2020 das "Integrierte Mobilitätskonzept 2023" der Öffentlichkeit vorstellte. Im Auftrag der Stadt Bocholt erstellte die Planersocietät Dortmund als Auftragnehmerin diese Studie.

Die gesamte Konzeption steht hier als PDF zum Download bereit.

Das Mobilitätskonzept 2035 der Stadt Bocholt. Quelle: www.pixabay.de  /Thomas TangelderDas Mobilitätskonzept 2035 der Stadt Bocholt. Quelle: www.pixabay.de /Thomas Tangelder

Auch der Schienenpersonen-Nahverkehr - in Verbindung mit dem RS2 - sind Teil dieses Mobilitätskonzepts.

Nachfolgend die Zusammenfassung der wichtigsten Aussagen des Konzepts zum Bahnverkehr im Münsterland, der lt. Konzeption weiter gestärkt werden soll.

 

ÖPNV - Optimierung im Münsterland / Anbindung des Schienenpersonennahverkehrs

Das Integrierte Mobilitätskonzept 2035 der Stadt Bochoklt widmet sich insbesondere auf den Seiten 64 - 64 dem Thema "Schienenverkehr im westlichen Münsterland".
Die Priorität wird als "hoch" eingestuft. Das Ziel ist eine "Schaffung sicherer und attraktiverer Mobilitätsangebote für Alle".

- Alleine am Trassenband Bocholt - Rhede - Borken leben  ca. 137.000 Bürger:innen, die nach einer Reaktivierung schienentechnisch wieder stark vernetzt wären.

Die Neuauflage der Machbarkeitsstudie aus 2020  durch den Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) wird zum Ende des 2. Quartals 2024 erwartet.

Die Stadt Bocholt selbst formuliert, dass aus ihrer Sicht  eine Reaktivierung der Verbindung BOH - BOR - COE nicht alleine wünschenswert wäre, sondern fordert diese aktiv ein. (Seite 64). So auch ein einstimmiger Beschluss des Stadtrates v. 19.02.2020.

Auch auf Kreiseben stimmte der "Ausschuss für Wirtschaft, Verkehr und bauen" des Kreises Borken für eine verstärkte Lobbyarbeit für diese Bahnverbindung bzw. eine Reaktivierung.

Insbesondere Bocholt - so das Konzept 2035 - sollte sich als kreisgrößte Stadt für eine verbesserte Bahnanbindung und die Wiederinbetriebnahme einsetzen.

Sollte die Neuauflage der Machbarkeitsstudie 2023 zur Wiederinbetriebnahme einen Faktor >1 ergeben und sich damit zugleich eine Förderwürdigkeit für die Reaktivierung ergeben, müsste auch die sich daraus ergebenden Konsequenzen zum geplanten Bau des RS2 (Radschnellweg) diskutiert und überdacht werden.

Alternativen zur geplanten Führung des RS2 auf der Bahntrasse sind aus Sicht der WMB eindeutig vorhanden.

Auch die Reaktivierung des grenzüberschreitenden Eisenbahnverkehrs in die Niederlande (z.B. nach Winterswijk) sollte vom Zweckverband und den Kommunen Berücksichtigung finden.

Eine Reaktivierung stillgelegter Bahnverbindungen birgt insbesondere für den ländlichen Raum des Westmünsterlandes ungeahnte Chanchen. Quelle: www.pixabay.com/ Harald Meyer-KirkEine Reaktivierung stillgelegter Bahnverbindungen birgt insbesondere für den ländlichen Raum des Westmünsterlandes ungeahnte Chanchen. Quelle: www.pixabay.com/ Harald Meyer-Kirk

Für die dringend notwendige Verkehrswende braucht es die reaktivierte Bahn! Nur mit der Bahn ist eine spürbare und nachhhaltige Verlagerung des individualisieten Pkw-Verkehrs möglich! Unterstützen Sie die Reaktivierungspläne der Westmünsterlandbahn GmbH! Ihre Meinung zählt! Entweder auf dieser Seite oder unter www.westmünsterlandbahn.de

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